Glaubenssätze

Glaubenssätze

Was sind Glaubenssätze und wie entstehen sie?

Glaubenssätze entstehen in den Gedanken durch Aussagen und Überzeugungen von anderen Personen, die Dich umgeben.

Ein Glaubenssatz kann sich wie folgt ausbilden:

  • Du hörst eine Geschichte – von Freunden, im TV, in Deiner Firma.
  • Daraufhin bildest Du Dir eine Meinung.
  • Du suchst nach Bestätigung in Deinen bisherigen Erfahrungen und entwickelst einen Glauben daran.
  • Wenn Du jetzt Menschen triffst, die ebenfalls daran glauben und Dir das Gehörte erneut bestätigen, wird daraus Deine Überzeugung.

Wenn wir einen Glaubenssatz annehmen, suchen wir immer wieder nach Bestätigungen, die unsere Überzeugungen stärken.


Es gibt immer zwei Seiten

Wir unterscheiden zwischen limitierenden/blockierenden Glaubenssätzen und beflügelnden/motivierenden Glaubenssätzen.

Zwar kannst Du Deine Glaubenssätze nicht von heute auf morgen verändern. Doch Du bist auch nicht willenlos Deiner Umwelt ausgeliefert. Diese Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt und lassen sich verändern wie das Interesse für einen bestimmten Musikstil.

Beispiel Finanzen

Es reicht nicht, Dir vorzugaukeln und zu sagen: Ich habe die ganze Zeit gedacht, Geld ist schlecht – was ein blockierender/limitierender Glaubenssatz ist. Dann liest Du ein schlaues Buch und solltest nun positiv über Geld denken oder Dir einreden, dass Du Geld liebst. Das ist zwar der erste Schritt in die richtige Richtung, doch verändern wird das gar nichts.

Warst Du bisher der Überzeugung, dass reiche Menschen böse sind, Geld den Charakter verdirbt oder Geld zwar hilft, aber nichts nützt, dann sind das blockierende/limitierende Glaubenssätze über Geld. Oder wenn Du merkst, dass Du zwar sehr viel Geld verdienst, aber nichts davon behältst, dann hast Du ebenfalls limitierende Glaubenssätze über Geld.

Es gibt wirksame Techniken, mit denen Du Deine Glaubenssätze nachhaltig verändern kannst. Doch als Erstes solltest Du Dir alle Bereiche dazu sehr genau anschauen.

Die sichtbaren 5 Prozent über der Wasseroberfläche symbolisieren unser Bewusstsein.

©sebastianschellbach-Kragh, Pixabay

Das Eisberg-Modell

Schauen wir uns einen Eisberg an. Nur 5 Prozent seiner gesamten Masse schauen aus dem Meer heraus. Der größte Teil (95 Prozent!) bleibt uns verborgen, weil er sich unter der Wasseroberfläche befindet. Auf uns Menschen bezogen macht dieser gigantische Anteil das Unterbewusstsein aus.
Die sichtbaren 5 Prozent über der Wasseroberfläche symbolisieren unser Bewusstsein.

Wenn Du jetzt mit positivem Denken anfängst, Dir mit Autosuggestionen einredest, dass Geld gut ist, ist das zwar ein guter Impuls und sollte auch beibehalten werden, aber es ändert nichts an den 95 Prozent Deines Unterbewusstseins. Vielmehr musst Du Dir die richtigen Fragen stellen und auch geeignete Techniken anwenden, um Deinen Glaubenssatz verändern zu können.


Frage Dich:
Warum denke ich denn grundsätzlich über das Geld so, wie ich gerade denke?
Vor allem: Woher kommt das ganze Denken?
Habe ich das übernommen, sind das meine Überzeugungen?

Die gleichen Fragen stellst Du Dir für die Bereiche Gesundheit, Beziehungen und Partnerschaft.


In meinem Seminar MasterMindset gehe ich Schritt für Schritt darauf ein, wie man mit einer verlässlichen Technik an den Fundamenten eines Glaubenssatzes rüttelt, um diesen Glaubenssatz so positiv zu verändern, wie man ihn gerne haben möchte.

Sie können es, weil sie glauben, dass sie es können. 

Vergil, 70 v.Chr.–19 v.Chr.

Schreibe Deine Glaubenssätze auf!

Veränderung ist Arbeit an sich selbst. In jedem einzelnen Bereich musst Du Dir die Mühe machen und Deine Glaubenssätze aufschreiben. Nimm dazu ein Blatt, unterteile die Seite in zwei Hälften und bezeichne die linke mit „blockierende/limitierende Glaubenssätze“ und die rechte Hälfte mit „motivierende/beflügelnde Glaubenssätze“.  

Das machst Du für alle Themen, die für Dich infrage kommen: Finanzen, Beziehung & Partnerschaft, Selbstständigkeit, Unternehmertum, Gesundheit, …

Deine Aufgabe besteht darin, in erster Linie über Deine Gedanken an Deine Glaubenssätze zu kommen. Sie sind entscheidend.

Machst Du das nicht, hast Du in Zukunft Schwierigkeiten grundsätzlich etwas zu verändern. Wenn Du nur an den „Früchten des Baumes“ arbeitest und nicht an der Wurzel, wirst Du immer die gleichen Früchte ernten. Es ist sehr entscheidend, dass Du tief ins Unterbewusstsein eindringst. Auch dafür gibt es viele starke Techniken, die ich im Seminar zeige, um an das Unterbewusstsein zu gelangen und es nachhaltig zu verändern.


Bei vielen Menschen ist es mir bereits gelungen, mit ihnen genau den Punkt zu finden, den sie verändern wollen. Wir haben dabei Techniken angewendet, die nachweislich funktionieren.
Auch hier ist es entscheidend, dass Du eine Entscheidung triffst und Dich vor allem fragst, warum Du das verändern möchtest.

Wer ein WARUM zu leben hat, kann auch fast jedes WIE ertragen.

Friedrich Nietzsche, 1844–1900

Das Bewusstsein denkt die ganze Zeit, es wäre der Chef. Ist es aber nicht.  Das Unterbewusstsein dagegen denkt gar nicht. Es ist aber der Chef.

©Yuri_B, Pixabay

Definiere Dein klares WARUM 

Es ist enorm wichtig, sein WARUM zu kennen. Es nützt nichts nur an der Spitze des Eisberges zu kratzen und dort Änderungen vorzunehmen. Sondern man muss tauchen gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes ganz nach unten. Dort werden die Prozesse entsprechend neu gesetzt, „neu verkabelt“. Dann werden sie auch andere Resultate schaffen. Weil das Unterbewusstsein nicht denkt.

Das Bewusstsein denkt die ganze Zeit, es wäre der Chef. Ist es aber nicht. 
Das Unterbewusstsein dagegen denkt gar nicht. Es ist aber der Chef.

Unsere Gedanken, unsere Glaubenssätze, die dann auch in den Gedanken vorkommen, stecken tief in unserem Unterbewusstsein. Die sogenannte Realität kommt über diese Glaubenssätze zum Vorschein.

Viele Menschen haben irgendwo etwas aufgeschnappt. Sie sagen sich: Ach, das hört sich gut an, es ist sehr überzeugend. Sie nehmen das Gesagte an, ohne zu prüfen, ob es ein Teil von ihnen sein sollte, ob es blockierend oder motivierend ist, und machen es sich zu eigen. Und zack! hat man schon wieder ein Etikett, einen neuen Glaubenssatz bei sich installiert.

So verhält es sich auch in anderen Bereichen, die dann wirklich hinderlich im weiteren Leben sind. Die zu einem ärmeren oder ungesünderen Leben führen oder einen Menschen missmutig werden lassen. Der vielleicht im Bereich Beziehung nichts erreichen kann oder zu einem unselbstständigen Menschen wird, der ständig eine Anweisung braucht, um in die Gänge zu kommen. Und sie gaukeln sich vor, es wäre so in Ordnung. In Wahrheit verändern sie nichts.

Die Veränderung ist enorm wichtig, um das Ziel zu erreichen, das Du Dir in Deinen Wünschen und Träumen vorstellst.

Der Geist bewegt die Materie. 

Vergil

Der härteste Klebstoff der Welt ist die Gewohnheit

Die Gewohnheit, es beim Status quo zu belassen, ist ein sehr bequemer Weg. Man möchte vielleicht etwas verändern, aber man möchte sich nicht verändern, indem man sich motiviert und sich bewegt.


Motivation kommt von lateinisch movere (bewegen, antreiben). Du musst selbst etwas tun.

Nicht die extrinsische Motivation (von außen) ist entscheidend, sondern die intrinsische Motivation (aus innerem Antrieb). Sie gibt Dir den entscheidenden Impuls für die Veränderung.

Es ist wichtig, dass Du das verstehst: Veränderung findet immer innen statt und tritt außen hervor. Das Unsichtbare wird sichtbar. 

Daher ist es entscheidend, dass Du Dich festlegst und alles aufschreibst. Indem Du etwas schriftlich fixierst und Dich positionierst, erschafft Dein Geist Materie, wie Max Planck (1858–1947) gesagt hat. Das heißt, Du musst erst Deinen Geist niederschreiben und kannst ihn dann entsprechend bearbeiten. Allein von positivem Denken wird sich nichts verändern.

Die Gewohnheit, es beim Status quo zu belassen, ist ein sehr bequemer Weg. Man möchte vielleicht etwas verändern, aber man möchte sich nicht verändern, indem man sich motiviert und sich bewegt.

©lisa runnels, Pixabay

Ist ein Glaubenssatz gut/fördernd oder schlecht/hindernd für mich? 

Deine Gefühle lassen Dich nicht im Stich

Stell Dir vor, Du fährst Auto. Auf einmal geht die Ölleuchte an. Wenn Du sie aus einem positiven Moment heraus mit einem Klebestreifen überdeckst, dann siehst Du zwar die Ölleuchte nicht mehr, aber das Problem besteht noch immer. Irgendwann hast Du dann einen Motorschaden.

Es bringt nichts, etwas schnell mit positiven Gedanken zuzukleistern. Du musst viel tiefer graben. Du solltest den Konflikt lösen.  

In der heutigen Zeit überdecken viele ihre Unzufriedenheit. Sie ziehen sich Motivationsvideos rein oder Bücher, die sie zwei-, dreimal lesen, und glauben dann tatsächlich etwas zu verändern.
Wird es schwierig, fallen sie genauso schnell wieder vom Glauben ab. Doch es kommt wieder hoch. Sie tragen das Problem immer noch mit sich herum, ihr Päckchen. Sie müssen es öffnen! Sie müssen sich diesen Herausforderungen stellen.

Ständig wollen Menschen irgendwas verändern, außer sich selbst. Weil es mit Schmerz verbunden ist.

Jeden Glaubenssatz, den Du verändern möchtest, musst Du prüfen: Hast Du Schmerzen damit in der Vergangenheit? Hast Du daher dieses Resultat? Oder hast Du diese Schmerzen auch jetzt?

Lautet Dein Thema zum Beispiel Geldmangel. Dann musst Du in die Vergangenheit schauen.
Hattest Du auch früher schon Geldmangel? Ja, hattest Du. Und Deine Eltern übrigens auch!
Hast Du jetzt einen Geldmangel? Ja, Du verdienst sehr viel Geld, aber Du behältst nur sehr wenig davon! Und es ist Dir unangenehm.
Willst Du auch in Zukunft Geldmangel haben? Nein, das möchtest Du nicht.

Auch hier gibt es erprobte Techniken, mit denen man etwas verändern kann.

Bei Glaubenssatzveränderungen müssen wir für jedes Thema drei Perspektiven anschauen und sie schriftlich fixieren. Die Reise in die Vergangenheit, das Analysieren des Ist-Zustandes und die geistige Vorwegnahme der Zukunft, wie sie im besten Fall aussehen könnte.

Das bedeutet Schmerz auf ganzer Linie. Vergangenheitsschmerz, Gegenwartsschmerz, Zukunftsschmerz. Weg vom Problem.

Setzt Du aber Freude dagegen, kannst Du sagen: Ich hatte den Schmerz in der Vergangenheit, ich habe aktuell den Schmerz, aber ich setze eine Freude dagegen. Wenn ich das und das verändere, habe ich es in der Zukunft besser. Und ich habe das Problem nicht mehr. Dann kann auch ein Veränderungsprozess stattfinden.

Wenn Du Dir das gründlich angeschaut hast, triffst Du eine Entscheidung.
Möchtest Du den aktuellen Zustand beibehalten? Dann musst Du Dich in Zukunft nicht mehr darüber beschweren. Du hast es so entschieden.

Willst Du den aktuellen Zustand verändern? Dann musst Du eins wissen: Nichts verändert sich, außer man verändert sich. Dann weißt Du, was zu tun ist.
Allein zu denken nützt nichts. Gedanken sind flüchtig. Es sind nur Impressionen.

Tipp: Wenn Du nicht gelernt hast, Deine Gedanke zu beobachten, dann waren es nur Eindrücke unwichtiger Dinge. Wie Träume, die am Morgen weg sind. Daher solltest Du Deine Gedanken am Anfang immer schriftlich festhalten.

Kein Ereignis hat irgendeine Macht über mich, außer der, die ich ihm in meinen Gedanken gebe.

Anthony Robbins

In dem Wort Glaubenssätze steckt viel. Glaube und Sätze, die man sich immer wieder sagt.
Wir sprechen oft irgendwelche Glaubenssätze nach. Wir wissen nicht, ob sie richtig sind. Ihnen fehlt die wissenschaftliche Grundlage. Doch es gibt kein richtig und kein falsch. Aber die Glaubenssätze übernehmen wir trotzdem.

Einige Beispiele:

Wenn Du Dir sagst: Ich möchte reich werden. Was ist die Definition von reich?
Oder: Ich möchte ein Vermögen. Was ist die Definition von Vermögen?

Oder: Ich möchte gesund sein. Wie gesund möchtest Du sein? Was ist die Definition von Gesundheit in Deiner geistigen Vorstellung?
Das ist wichtig! Die Bedeutung legt jeder für sich selbst fest. Denn meine Definition von Gesundheit ist nicht Deine. Deine Vorstellungskraft ist ausschlaggebend.


Beziehungen und Partnerschaft

Viele bleiben zu lange in einer unguten Beziehung, weil sie sich permanent vorgaukeln früher war es mal anders. Sie wollen nichts verändern und reden sich die Vergangenheit schön. Es könnte vielleicht in Zukunft anders werden. Sie bleiben und leiden unter Aufschieberitis. Sie verschieben das Problem und merken nicht, dass sie der wichtigste Part in dieser Situation sind.

Sie müssen sich dieser Herausforderung stellen! Nach dem Prinzip: love it, change ist or leave it.
Liebe es – Nein, ich kann es nicht lieben.
Verändere es – Viel zu schwierig!
Dann musst Du gehen.
Eine klare Konsequenz!

Manch einer verfügt über eine hohe Schmerztoleranz. Doch nur wenn Du über Deine Schmerzgrenze hinausgehst, verändert sich etwas.

Wenn vor Deinem geistigen Auge eine Mauer ist und Du nicht einmal einen Blick über die Mauer wirfst, dort Deine Freiheit erkennst oder Dein Traumleben, dann wirst Du immer in Deiner aktuellen Gedankenwelt gefangen bleiben. Hinter der Mauer ist für Dich die Welt zu Ende.

Zum Glück gibt es immer wieder Menschen, die über diese Mauer geschaut haben und erkannten, dass es dort weitergeht. Sie haben sich bewegt und super Resultate in ihrem Leben erzielt.

Für sie gilt immer die Devise: Geht nicht, gibt’s nicht!
Es geht alles!

Wir hätten uns vor 50 Jahren auch nicht vorstellen können, dass wir heute über die ganze Welt zoomen und skypen oder facetimen. Es gab immer einen, der als Erster gegangen ist und hat mal geguckt, was möglich ist. Die anderen sind schön zu Hause geblieben und haben sich gesagt: Das geht nicht. Aber diese Bravehearts des Lebens haben uns alle weiter gebracht. Und dann sind alle nachgezogen. Denn Aufgeben war nie eine Option für sie.

Es gab immer einen, der als Erster gegangen ist und hat mal geguckt, was möglich ist.

©Lorri Lang, Pixabay

Du kannst nicht die ganze Welt verändern, aber Deine eigene

Glaubst Du an Zufälle? Ich nicht. Auch der Zufall muss kreiert und geschaffen werden.
Wer das hier liest, tut es nicht ohne Grund. Es liest immer der Richtige*. Es kann kein anderer lesen.

Alles, was wir im Leben erhalten, haben wir selbst veranlasst. Dass Du das heute liest, hast Du selbst herbeigeführt. Indem Du die Website oder das Video angeklickt hast. Die Frau oder der Mann an Deiner Seite, Dein Arbeitgeber, Dein Leben, welches Du aktuell führst – alles hast Du selbst in Dein Leben gezogen.

Alles liegt in Deiner eigenen Verantwortung. Keine Entschuldigungen. 

Das Schöne ist, Du kannst jetzt alles daran verändern. Du musst nicht mehr bei diesem Arbeitgeber sein, Du musst nicht mehr bei diesem Mann/dieser Frau sein. Du musst nicht als Couchpotato enden, Du kannst ins Fitnessstudio gehen. Du musst jetzt nicht vor dem Computer sitzen, Du kannst ein Buch lesen. Du kannst alles verändern. Willst Du es?

Menschen, die sagen, ich kann nicht, limitieren sich und machen sich schwach.
Sie geben anderen die Macht. Denn ein anderer hat dafür gesorgt, dass sie nicht können. Sie geben die Verantwortung ab.
Ich kann nicht, sollte man nicht akzeptieren und auch nicht respektieren. 

Menschen, die sagen, ich will nicht, sind stark und haben die Macht.
Denn sie haben selbst entschieden, sie wollen nicht. Das ist ihr freier Wille. Das wird respektiert und akzeptiert.

Übernimm die Verantwortung für Dich und Dein Leben. Mach die Welt ein wenig besser durch Dein eigenes Vorbild. 

Du hast die Macht, Deinen Kompass jederzeit neu auszurichten und Deine Ziele und Wünsche wahr werden zu lassen.

*Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen, wird hier und im folgenden Text zwar nur die männliche Form genannt, die weibliche und andere Formen sind jedoch gleichermaßen gemeint.

Bild Header: ©Gerd Altmann, Pixabay, Beitragsbild: ©Free-Photos/Pixabay

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